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Krampfadern, medizinisch auch Varizen genannt, sind eine weit verbreitete Erkrankung der Beinvenen. Die meisten Menschen leiden an zumindest leichten Veränderungen der Venen, Frauen etwas häufiger als Männer. Die Entscheidung, welche Behandlung für die Krampfadern die richtige ist, kann erst nach ausführlicher Untersuchung und Beratung erfolgen.

Varizen | Krampfadern

Es gibt verschiedene Methoden zur Behandlung von Krampfadern:

Verödung (Sklerosierung)
Operative Entfernung: Venen-Stripping

Die Auswahl des Verfahrens sollte nach eingehender Untersuchung der Beine in Absprache mit dem Arzt erfolgen. Üblicherweise kann eine Behandlung einschließlich der Operation unter ambulanten Bedingungen erfolgen, so dass ein stationärer Aufenthalt vermieden werden kann.
Medizinisch gesehen sind Krampfadern Venen, die ihre Elastizität verloren haben und sich infolgedessen immer mehr erweitern. Bei zunehmender Erweiterung der Venen verlieren die Venenklappen schließlich ihre Funktion und schließen nicht mehr richtig. Das Blut wird nicht mehr richtig transportiert und es entstehen Beschwerden wie „müde” Beine, Venenentzündungen bis hin zum „offenen Bein” bei chronischer Stauung der Venen. Thrombosen oder sogar eine Lungenembolie können als Folgen auftreten. Bei kleinsten Krampfadern der Haut, sogenannten Besenreisern oder retikulären Varizen, besteht nur ein kosmetisches Problem. Ausgeprägte Varizen sind jedoch ein ernst zu nehmendes Gesundheitsrisiko und verursachen Beschwerden und ernste Folgeerkrankungen. Daher sollten ausgeprägte Varizen konsequent behandelt werden.